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Indien

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    Indien im Detail

    Lage
    Die Republik Indien grenzt im Norden an die Volksrepublik China und Nepal, im Süden an den Golf von Manar, im Westen an das Arabische Meer, im Nordwesten an Pakistan und im Osten an Myanmar und den Golf von Bengalen. Gleichzeitig wird Bangladesch im Osten von Indien umschlungen.

    Fläche
    3 287 263 qkm mit Kaschmir und Sikkim.

    Einwohner

    Bevölkerung
    ca. 950 Mill. Einwohner.

    Städte

    • New Delhi (Hauptstadt) ca. 302 000 Einwohner
    • Gross-Delhi ca. 10 Millionen Einwohner
    • Mumbai (Bombay) ca. 12,6 Millionen Einwohner
    • Calcutta ca. 11 Millionen Einwohner
    • Chennai (Madras) ca. 5,4 Millionen Einwohner
    • Bangalore ca. 4,3 Millionen Einwohner
    • Hyderabad ca. 4,3 Millionen Einwohner
    • Ahmedabad ca. 3,3 Millionen Einwohner
    • Kanpur ca. 2 Millionen Einwohner
    • Nagpur ca. 1,7 Millionen Einwohner
    • Lucknow (Lakhnau) ca. 1,7 Millionen Einwohner
    • Poona (Pune) ca. 2,5 Millionen Einwohner
    • Surat ca. 1,5 Millionen Einwohner
    • Jaipur ca. 1,5 Millionen Einwohner
    • Indore ca. 1,2 Millionen Einwohner
    • Bhopai, Vadodara (Baroda), Ludhiana, Varanasi (Benares) alle ca. 1 Millionen Einwohner
    • Agra ca. 900 000 Einwohner

    Sprache
    Hauptsprache Hindi, Amtssprachen Englisch sowie ca. 24 weitere selbständige Sprachen.

    Zeitverschiebung
    Mitteleuropäische Zeit (MEZ) +4 1/2 h (während der europäischen Sommerzeit +3 1/2 h).

    Klima
    Indien besitzt subtropisches bis tropisches, vom Monsun geprägtes Klima. Vom tropischen immergrünen Regenwald an der Malabarküste und den Monsunregenwäldern des nordindischen Tieflands bis hin zu den Trockenwäldern und Savannen des Dekhan reichen die Vegetationsformen. Von Mitte April bis Mitte Juni ist die heisseste Zeit, zwischen Juni und September ist in den meisten Regionen Monsun (Regenzeit). Auf diese Zeit folgt meist September/Oktober eine wieder eine kurze Hitzeperiode. Die erträglichste Reisezeit sind die Monate November bis März. Mitte Oktober bis Ende November ist im Südosten Regenzeit. Während der heissen Jahreszeit herrscht im Binnenland (z.B. Delhi, Agra, Hyderabad) eine trockene Hitze. Dagegen findet man an der Küste (z.B. Mumbai, Calcutta, Chennai) feuchtheisses Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit. Schwierig ist das Reisen von Anfang Juni bis September/Oktober aufgrund der grossen Niederschlagsmengen, verbunden mit häufigen Überschwemmungen, besonders entlang den Küstengebieten. Keine Probleme gibt es in den Hochlagen. Für Menschen mit Atmungs- und Kreislaufproblemen kann die hohe Luftverschmutzung in Delhi belastend sein. (laut WHO an vierter Stelle aller Grossstädte der Welt).

    Kleidung
    Leichte Kleidung innerhalb der kühlen Jahreszeit (Oktober bis März); Wärmere Kleidung, insbesondere abends für den Norden angebracht. Tagsüber leichte Kleidung entlang der Küste empfehlenswert. In der wärmeren Jahreszeit sehr leichte Kleidung tragen. Wäschereien und Reinigungsanstalten arbeiten im allgemeinen rasch und billig (für empfindliche Kleidung jedoch nicht zu empfehlen - auch nicht in Hotels).

    Stromspannung
    220 Volt Wechselstrom, 50 Hz; in einigen Gegenden auch Gleichstrom. Ausserhalb von Mumbai muss mit starken Spannungsschwankungen gerechnet werden. Meist englische Rundstecker, jedoch auch andere Steckdosen; Mitnahme von Adaptern notwendig.

    Telefon
    direkt ins Ausland auch nach Übersee: Von Hotels oberer Preisklasse kann man.

    Sonst Verbindung über einen Operator (die Nummer im Hotel erfragen). Gespräche von privaten Service-Stationen sind günstiger (ISD/STD). Bei der Aufschrift ISD kann eine internationale Verbindung hergestellt werden.

    Feiertage
    1. und 26. Januar, 1. April, Karfreitag, 15. August, 30. September, 2. Oktober, 25. Dezember.
    wenigstens weitere 10 jährlich wechselnde Feiertage. In den einzelnen indischen Bundesstaaten noch weitere Feiertage, welche sich ebenfalls jährlich ändern. Konsularische Vertretungen geben Auskunft über die jeweiligen Feiertage, welche bei längerem Aufenthalt eingeholt werden sollten.

    Öffnungszeiten
    Banken - Mo bis Fr 11-15 Uhr (Abweichungen möglich), teilweise auch Sa 11-13 Uhr; Büros - Mo bis Fr 9.30-17 Uhr, Sa 9.30-13 Uhr; Regierungsstellen - im allgemeinen Mo bis Fr 10-17 Uhr (Mittagszeit unterschiedlich, mind. 13-14 Uhr); Läden - Mo bis Sa ca. 9.30-19 Uhr (kleinere Läden von frühmorgens bis spätabends).

    Verhalten/Sicherheit
    Nicht erlaubt ist das Fotografieren und Filmen von: Bahnhöfen, Brücken, Militär und militär. Anlagen. Das Filmmaterial ist sehr teuer, deshalb besser schon vorab in Deutschland einkaufen. Eine Gebühr wird in Wildreservaten verlangt. Für Stativ-/Blitzaufnahmen benötigt man bei einigen archäologischen Denkmäler eine Genehmigung.

    Innere Sicherheit:
    Es kann vorkommen, dass kurzfristig bestimmte Sehenswürdigkeiten wie das Tadsch Mahal gesperrt werden, da immer wieder innerpolitischer Probleme vorkommen. Auch Ausgangssperren (z.B. im Punjab) werden verhängt oder es werden besondere Kontrollmassnahmen (z.B. in Kaschmir) durchgeführt.

    Geschichte/Politik
    Dunkelheit über die politische Geschichte Indiens, breitet sich nach der Eroberung der Draviden 3000 v. Chr. für mehrere Jahrhunderte aus. Die nordindische Ebene eroberten um ca. 1200 v. Chr. Die eingewanderten Hirtenkrieger: Sie errichteten das Kastensystem. Budda wirkte im heutigen Bihar um die Mitte des 1. Jahrhunderts v. Chr.. Alexander der Grosse führte 326 v. Chr. eine Expedition nach Nordindien. Es entstanden mehrere Grossreiche, u.a. die Maurya-Dynastie und das Gupta Reich. Sind wurde 732 von den Arabern unterworfen, aber zu einer islamischen Staatenbildung kam es erst um 1200. Fast das ganze Indien wurde unter dem grössten Mogulherrscher Akbars, zu einem Reich vereint. Dazu gehörten Regionen wie der Punjab, Rajputana (der heutige Bundesstaat Rajasthan) und Gujarat, Kashmir, Bengalen, Sind sowie eine Reihe von muslimischen Königreichen im Hochland von Dekkan. Die kulturelle Blüte wurde erreicht, geprägt von der indisch-sarazenische Architektur (Taj Mahal). Veränderungen in den Machtverhältnisse wurden erst durch das Eindringen afghanischer Eroberer sowie der Europäer (Portugiesen, Niederländer, Franzosen, Briten) im 18./19. Jahrhundert möglich. Indien wurde 1858 direkt der britischen Krone unterstellt. Die Kolonialmacht wurde durch die Verwaltung ausgebaut und ein Verkehrsnetz (Eisenbahn) angelegt. Im Grossen Indischen Aufstand von 1857/58 ging es um Unabhängigkeitsbestrebungen, es folgten Perioden brutaler Unterdrückung durch britische Truppen. Die Bildung des Indian National Congress konnte 1885 in Puna nicht verhindert werden. Mahatma Gandi führte nach dem Ersten Weltkrieg (an dem indische Einheiten an der Seite Grossbritannien teilnahmen) eine Bewegung des zivilen Ungehorsams an und rief zum Boykott britischer Waren auf. Indien und Pakistan (seit 1940 geteilt) wurden 1947 in die Selbständigkeit entlassen wurden. Um die Provinz Kashmir gab es 1947-49 und 1965Streitigkeiten zwischen Indien und Pakistan. Indien unterstützte in den 70er Jahren die staatliche Verselbständigung Ostpakistans zu Bangladesch. Nachfolgend kam es immer wieder zu auflebenden religiösen Konflikte wie z.B. die Autonomiebestrebungen radikaler Sikhs im Punjab, die blutig niedergeschlagen wurden. Zu blutigen Unruhen kam es 1992/93 aufgrund des Dauerkonflikts zwischen Hindus und Moslems. In der Beziehung zu Pakistan kommt es immer wieder zu Streitigkeiten.

    Soziale Spannungen
    Probleme mit denen Indien zu kämpfen hat, ist die Überbevölkerung (die Begurtenrate beträgt 28 %, so dass die Bevölkerung jährlich um ca. 17 Mio Menschen wächst), das Analphabetentum, deformierte wirtschaftliche Strukturen aufgrund des Kolonialismus und ein starres Kastensystem. Diese Schwierigkeiten haben dazu geführt, dass Indien zu den ärmsten Ländern der Welt gehört. Täglich wachsende Slumgebiete sind in den Städten durch starke Zuwanderung der ländlichen Bevölkerung entstanden. Schwierig ist auch die Koexistenz grösserer religiöser Minderheiten mit der Mehrheit der Hindus. Streitigkeiten zwischen Hindus und Muslimen sowie zwischen Hindus und Sikhs (die oft auch durch nichtreligiöse Gründe angefacht wurden) haben in der Vergangenheit zu vielen Todesopfern geführt. Die Geburt einer Tochter wird in Indien als Unglück angesehen, da die Familien bei der Heirat eine hohe Mitgift zur Verfügung stellen müssen. Die führt die Familien oft in den finanziellen Absturz. Frauen bekommen eine geringe Ausbildung und vernachlässigte medizinische Versorgung und werden unterbezahlt.

    Wirtschaft
    Von der Landwirtschaft leben mehr als zwei Drittel der indischen Bevölkerung. Bis zu drei Ernten kann es im Jahr auf fruchtbarem Boden geben. Charakteristisch sind sehr klein Höfe. Hauptnahrungsmittel und wichtigstes Anbauprodukt ist Reis. Gleichzeitig gehört Indien zu den weltgrössten Produzenten von Zuckerrohr, Tee, Baumwolle und Jute. Andere Anbauprodukte sind u.a. Kaffee, Sorghum, Hirse, Mais, Gerste, Kichererbsen, Bananen, Mangos, Gummi, Leinsamen, Erdnüsse und verschiedene Gewürze. Für die Landwirtschaft ist die Viehzucht (Büffel, Pferde und Esel) von grosser Bedeutung. Die wichtigsten Lasttiere in den Trockengebieten des Punjab und Rajasthans sind die Kamele. Schafe und Ziegen werden hauptsächlich wegen der Wolle gezüchtet. Regionale Bedeutung hat der Fischfang. Die Grundlage für die wirtschaftliche Entwicklung Indiens bildeten nach der Unabhängigkeit die vielfältigen Bodenschätze. Indien gehört zu den weltweit führenden Produzenten von Eisenerz, Kohle und Bauxit. Die Textilindustrie ist immer noch die älteste und wichtigste Industrie- Branche Indiens (hauptsächlich Baumwollstoffe). Folgend sind die Eisen- und Stahlindustrie sowie die Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte wie Tee, Getreide, Ölsamen, Zucker und Tabak. Einen gewaltigen Aufschwung hat in den letzten Jahren die Computerindustrie, insbesondere der Softwarebereich, erlebt. Die südindische Stadt Bangalore gilt als das "Silicon Valley" Indiens.

    Religion
    Drei von vier Inder, also etwa 85% sind Anhänger des Hinduismus, 11% sind Muslime, 3,5% sind Christen und 2% sind Sikhs (Mischung aus Islam und Hinduismus). Ausserdem gibt es kleinere Gruppen von Buddhisten (Buddha verkündet ebenfalls die Wiedergeburt, es gibt keine Götter, sondern durch die Befolgung von Regeln kann man dem Kreislauf entrinnen). Zu den ältesten Religionen der Welt zählt der Hinduismus, ist mehr eine Lebensweise als eine Religion. In seinen verschiedenen Ausprägungen ist er unwahrscheinlich vielfältig. Die zyklische Vorstellung von Geburt, Tod und Wiedergeburt ist der Schwerpunkt. Die Seele wandert von einem Leben zum nächsten, der Hindu muss, um die Erlösung zu erlangen, den Pflichten, die ihm durch seine Kaste vorgegeben sind, nachkommen. Im Hinduismus werden eine Menge Gottheiten verehrt, denen im persönlichen Haus und auch in Tempeln Verehrung entgegengebracht wird Fester Bestandteil der Glaubenspraxis sind Wallfahrten zu heiligen Plätzen. Weitere in Indien vertretene Glaubensrichtungen sind der Janaismus (die Wiedergeburt schliesst auch Tiere und Pflanzen ein, hohe Bedeutung der Meditation, Achtung vor Lebendigem) und der Zoroastrismus (persischen Ursprungs, der Mensch wird nach seinen Gedanken und Taten gut/böse am Ende des Lebens beurteilt).

    Vegetation
    Nur noch in wenigen Landesteilen ist der klassische indische Dschungel anzutreffen. Der grösste Teil des Landes ist Kulturland geworden. Rhododendron und Wacholder trifft man im Himalaya unterhalb der Schneegrenze (5000 m) an. In tieferen Lagen liegen die Wälder. Es ist möglich, Mais bis ca. 3000 m anzubauen, Getreide bis unter 2600m angebaut werden und Reis bis unter 2000 m ü. d. M. Je nach Niederschlagshäufigkeit findet man in den anderen Regionen Indiens Palmen (Kokos, Datteln, Betelnuss), dazu Tee und Kaffee, Sandelholz, Baumwolle, Zuckerrohr, Erdnüsse, Tabak und viele andere Wirtschaftspflanzen. Bambus ist überall anzutreffen.

    Tierwelt
    Überall ist bekannt, die indische Kuh ist heilig. Zurückzuführen ist dies auf die herausragende Bedeutung der Rinder beim Ackerbau, wo sie wichtig sind zur Bodenbestellung. Durch den buddhistischen Einfluss der Nichtverletzung des Lebens wurde diese wichtige lebenserhaltende Funktion in ein Tötungsverbot für Rinder umgewandelt. Jagdverbote bestehen für den bengalischen Tiger, dessen Bestand auf ca. 6000 Tiere in Indien zurück gegangen ist. Reservate zum Schutz der Tiere und ihres Lebensraumes wurden errichtet. Grosskatzen wie darunter Löwen, Leoparden und Geparden finden auch ihren Lebensraum in Indien. Im westindischen Gir-Reservat oder im Kumbhalgarh-Schutzgebiet kann man mit etwas Glück Lippenbären beobachten. Elefanten werden nach wie vor zur Waldarbeit eingesetzt. Affen vieler Art kann man in Indien beobachten. Besonderen Schutz geniessen einige Rhesusaffen in Tempeln, sie leben zum Teil sogar in den Städten. Der indische Nationalvogel ist der Pfau ist und wird gerne als Haustier gehalten. Der Beo wird oft in Gefangenschaft gehalten, da er bemerkenswert gut sprechen kann, mit seiner durchdringenden Stimme kann er sämtliche Geräusche täuschend nachahmen. Findet man rostrote Hügel, sind das meist die Heimat von Termiten. In diesem komplizierten Konstrukt aus Lehm, Holzresten und Speichel leben bis zu 3 Mio Termiten. Mit ihrer Farbigkeit machen die Insekten Indiens diesem tropischen Land alle Ehre. Besonders schön sind die Schmetterlinge, deren grösster Vertreter eine Spannweite bis zu 20 cm aufweisen kann.

    Kulinarisches
    Kulinarisch hat Indien sehr viel zu bieten. Die Küche Südindiens ist leicht, oft vegetarisch und scharf. Im Norden Indiens ist sie fetthaltig, nicht so scharf gewürzt, Brot wird oft als Beilage gereicht. Man trinkt Tee, anders im Süden, wo Kaffee bevorzugt wird Spezialitäten der nordindischen Küche sind beispielsweise Tandoori-Gerichte. Hier wird Gemüse und Fleisch in einer Joghurt-Gewürzmarinade in einem speziellen Backofen gebacken. Die Südindische Küche bietet sogenannte "Thalis", eine Platte mit Gemüsen, Joghurt und Chutney an. Dazu wird Reis gereicht. Schmackhaft sind auch die Snacks in den südindischen Restaurants sowie die süssen und leckeren Desserts. Probiert sollte unbedingt "Barfi", ein Milchdessert mit Gewürzen und Nüssen oder "Kulfi", indisches Eis mit Kardamom- oder Pistanziengeschmack. Neben Tee und Kaffee werden Softdrinks wie Cola, Lime Soda oder Kokosnussmilch angeboten. Alkohol wird in Bars und Restaurants mit "Permit" ausgeschenkt. Aufgrund der ungewissen Hygiene der regionalen Biere, sollte man sich an die bekannten Sorten halten.

    Sitten und Gebräuche
    Bettler gehören in Indien zum allgegenwärtigen Strassenbild. Ein soziales Netz für Bedürftige oder Alte gibt es nicht, so dass viele auf Almosen angewiesen sind. Nach dem Besuch eines Tempels oder einer Moschee sind Gaben Mittellose gängig. Auch hier werden allerdings Kinder oft dafür benutzt, um mehr Geld rauszuschlagen, besonders in den Städten sind die Bettler so organisiert. Es kann vorkommen, dass die Bettler in den Touristengebieten oft sehr aufdringlich sind, was neben Mitleid auch zu Verärgerung führen kann. Man kann sich sicher sein, das alte Menschen wirklich notleidend sind, während Kinder oft eher zum Betteln als zur Schule geschickt werden.

    Souvenirs
    Beliebt sind hier in aller Welt die zahlreichen Seiden- und Baumwollstoffe. Als Souvenir sind auch Stickereiarbeiten mit kleinen Spiegeln sehr bevorzugt. Edel sind Schals aus Kashmirwolle, aber auch andere Wollschals können erworben werden. In allen Touristenzentren zu finden sind die Teppichknüpfereien, gleichzeitig berühmt und umstritten. Hersteller, die bei ihrem Teppichen das Label "rugmark" verwenden, verzichten auf Kinderarbeit. Besonders günstig sind in Hyderabad Schmuckstücke aus echten Perlen, aber auch Silberarbeiten aller Art. Teuer ist aufgrund der 22 Karat (hohe Besteuerung) Goldschmuck. Weiterhin sind beliebt Holz- und Einlegearbeiten oder auch Götterfiguren aus Stein. Grössere Objekte werden auch problemlos verschickt. Ins Rückreisegepäck eines Hobbykochs dürfen Lebensmittel wie Pickles, Gewürze oder auch Tee nicht fehlen. Einfach die vielen Märkte durchstöbern!

    Impressum